Häufige Fragen

Ihren Wunschtermin können Sie täglich während unserer Öffnungszeiten telefonisch vereinbaren. Eine Terminbuchung ist alternativ auch online über DoctoLib möglich.

Wir bemühen uns Wartezeiten zu vermeiden. Die Option auf kurzfristige Termine für Sie ist uns sehr wichtig. In der Regel können wir Ihnen am gleichen oder am Folgetag einen Termin anbieten.

Unsere Praxen sind sowohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln als auch mit dem Auto gut zu erreichen. Für Autofahrer:innen stehen kostenlose Parkplätze in ausreichender Menge zur Verfügung. Menschen mit Behinderung können unsere Praxen ohne Erschwernis erreichen (barrierefrei).

Screeningprogramme müssen in Deutschland aus guten Gründen hohe Anforderungen erfüllen. Jegliche Art der Früherkennung, die nicht in einem kontrollierten Screeningprogramm durchgeführt wird, wird als sogenanntes „graues“ Screening bezeichnet. Diese Art des Screening oder der Vorsorgeuntersuchung kann problematisch sein, weil hier der Eindruck erweckt wird, dass es sich um eine harmlose Untersuchung handelt und der Patient nur Vorteile durch die zusätzliche Untersuchung hätte.

Ein besonderes Problem besteht in der Überdiagnostik und Übertherapie. Auch beruht die Idee darauf, dass Erkrankungen - die aktuell keine Symptome verursachen - besser zu behandeln wären, wenn sie früher entdeckt worden wären, was nicht immer der Fall ist. Auch kann es sein, dass eine bestimmte Diagnose nur durch diese sogennante Vorsorgeuntersuchung gestellt wird, Sie aber sonst keine Beschwerden haben. Somit wird ggf. etwas behandelt was nicht unbedingt behandelt werden müsste, mit den entsprechenden Nebenwirkungen.

Zögern Sie nicht, uns bei Fragen zu kontaktieren, wir nehmen uns gerne Zeit für Sie und Ihre Bedürfnisse.

Sollten Sie Vorbefunde und Voraufnahmen besitzen, bringen Sie diese gerne zum Untersuchungstermin mit.

Für CT-Untersuchungen mit Kontrastmittel benötigen wir spezielle Laborparameter (Kreatinin und TSH), die Sie vorher bei Ihrer überweisenden Ärztin bzw. Ihrem überweisenden Arzt bestimmen lassen können.

Haben Sie Metallimplantate im Körper (z.B. künstliche Gelenke, Herzklappenersatz, Stents etc.) bringen Sie bitte den Implantatsausweis mit.

Als Selbstzahler:in und als Privatpatient:in benötigen Sie nicht zwingend eine Überweisung.

Es kann jedoch hilfreich sein, dass Ihre Ärztin bzw. Ihr Arzt, der Sie vorher gesehen hat bereits eine Fragestellung an uns formuliert ist.

Falls dies nicht geschehen ist, können Sie gemeinsam mit unseren Fachärztinnen und Fachärzten vor Ort anhand Ihrer Beschwerden eine geeignete Untersuchungsstrategie festlegen.

Nicht an allen Standorten sind alle Geräte verfügbar. Wir bieten Untersuchungen am 3 Tesla MRT, offenen MRT und am CT an. Über die Auswahl des Standortes auf der Hauptseite, können Sie sich einen Überblick verschaffen, welche Geräte an Ihrem Standort verfügbar sind.

Für Untersuchungen der Bauch- und Beckenorgane sollten Sie unbedingt die letzten 4 Stunden nichts essen und nur Wasser trinken.

Wir werden Sie im Vorfeld darüber aufklären. Bitte nehmen Sie aber in jeden Fall Ihre verordneten Medikamente ein.

Bedauerlicherweise besitzen wir keine Kassenzulassung. Die Zulassungen sind von den Kassenärztlichen Vereinigungen streng limitiert und entsprechen nicht mehr dem aktuellen Bedarf nach radiologischen Untersuchungen - deswegen die teils enorm langen Wartezeiten.

Sie haben bislang nur die Möglichkeit, als Selbstzahler:in zu uns zu kommen. Vor Ort erhalten Sie selbstverständlich die gleiche Behandlung wie privatversicherte Patient:innen, d.h. Sie erhalten einen schnellen Termin, ein persönliches Arztgespräch vor und nach der Untersuchung sowie den Befund in der Regel noch am gleichen Tag.

In der Regel müssen Sie nach einer Untersuchung bei uns nichts Besonderes beachten.

Sollten wir Ihnen ein Mittel zur Beruhigung für die Untersuchung spritzen, dürfen Sie anschließend nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen. Im Vorfeld sollten Sie eine Abholmöglichkeit einplanen sowie sicherstellen, dass Sie zu Hause nicht alleine sind.

Der Befund wird der überweisenden Ärztin bzw. dem überweisenden Arzt direkt nach der Fertigstellung digital übermittelt. Die Befunde werden üblicherweise bereits nach wenigen Stunden erstellt. Bei komplizierten Untersuchungen dauert die Befundung manchmal etwas länger. Wir werden Sie nach Ihrem Anschlusstermin fragen, damit eine rechtzeitige Befundzustellung gewährleistet ist.

Im Anschluss an Ihre Untersuchung erhalten Sie eine DVD mit Ihren Bildern sowie zusätzlich einen QR-Code, mit dem Sie einen Login erstellen können um Ihre Bilder auch online zu betrachten.

Es kommt immer mal wieder vor, dass sich Pläne ändern oder etwas Unerwartetes dazwischenkommt - so ist das Leben!

Sollten Sie an Ihrem Termin verhindert sein, sagen Sie Ihren Termin bitte ab, damit wir ihn anderweitig vergeben können. Sie erreichen uns gerne per Anruf oder Email.

Auf jeden Fall. Die Begleitperson darf gerne mit in den MRT-Raum und bei Bedarf auch darin bleiben, um zum Beispiel Ihre Hand zu halten. Ansonsten kann Ihre Begleitung im Wartezimmer Platz nehmen oder spazieren gehen.

Bei Minderjährigen, Menschen, die eine Sedierung brauchen, verletzt oder gebrechlich sind, ist eine Begleitung immer notwendig.

Selbstverständlich. Für Kinder sind die Musik und Lichteffekte sowie die wählbaren kinderfreundlichen Videos besonders hilfreich, damit die Untersuchung für sie gefühlt schneller vergeht - wir machen damit regelmäßig gute Erfahrungen.

Eine Begleitperson darf gerne mit in den MRT-Raum und bei Bedarf auch darin bleiben, um zum Beispiel die Hand zu halten.

Bitte nehmen Sie in jeden Fall Ihre verordneten Medikamente ein. Selbst wenn Sie für eine Untersuchung wie eine MRCP (Gallengangsdarstellung) nüchtern kommen sollten, empfehlen wir Ihre Medikamente mit einem Schluck Wasser einzunehmen.

Viele Untersuchungen können ohne jegliche Art von Medikamenten durchgeführt werden.

Für eine MRT der Prostata oder Untersuchungen der Bauchorgane verwenden wir das Medikament Buscopan, das die Darmbewegungen vermindert und die Bildqualität deutlich verbessert. Buscopan darf nicht bei Herzrythmusstörungen oder einem Glaukom angewendet werden. Es kann sein, dass Ihr Sehvermögen durch das Medikament leicht eingeschränkt ist. In diesen Fällen dürften Sie nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen.

Für eine MRT des Herzens verwenden wir bei speziellen Indikationen einen Betablocker, um die Untersuchung zu verbessern. Ihre Ärztin bzw. ihr Arzt wird mit Ihnen die Kontraindikationen vorher besprechen. Manche Untersuchungen werden mit Kontrastmittel durchgeführt. Für alle Fragen um dieses Thema haben wir eine eigene Kategorie erstellt.

Unsere modernen, voll-offenen MRTs sind insbesondere für Angstpatient:innen optimal, da das Gerät an den Seiten offen ist. Die Nutzung von eigener Musik und Video-Effekten trägt weiter zur Entspannung bei.

Sprechen Sie uns gerne auf die Möglichkeit an, an einem offenen MRT untersucht zu werden.

Mit dem offenen MRT können wir den gesamten Bewegungsapparat, das Gehirn und viele andere Untersuchungen mit hoher Qualität vornehmen.

Die Computertomographie (CT) ist eine sogenannte Schnittbilduntersuchung mit Röntgenstrahlen. Dabei kreisen die Röntgenröhre und die Detektoren um Sie herum, während Sie auf einer Liege durch das Gerät bewegt werden. Das passiert für Sie völlig unsichtbar im inneren des Gerätes. Allenfalls hören Sie das Betriebsgeräusch des CT und können sich vorstellen wie schnell das CT gerade arbeitet.

Das CT ist ein kurzes röhrenförmiges Gerät, in das Sie auf einer Liege hineingeschoben werden. Sie werden ein leises, surrendes Geräusch hören, dass durch die schnell rotierende Röntgenröhre verursacht wird.

Die Untersuchungen wird von unseren medizinisch-technischen Radiologieassistent:innen (MTRA) gesteuert. Durch eine große Glasscheibe können unsere MTRAs sehen, wie es Ihnen geht. Zusätzlich sind sie über eine Gegensprechanlage miteinander verbunden und können so jederzeit miteinander sprechen.

Über das Gerät erhalten Sie Ansagen, wenn Sie für die Untersuchung den Atem kurz anhalten müssen.

Moderne CTs sind so schnell, dass Untersuchungen oft nur Sekunden dauern. In vielen Fällen dauert die Lagerung auf der Liege länger als die Untersuchung selbst. Für manche Untersuchungen müssen Sie kurz den Atem anhalten, damit es nicht zu Artefakten (Bildstörungen) durch die Atembewegung kommt.

Ein CT arbeitet mit Röntgenstrahlen. Für jede radiologische Untersuchung gilt die Vorgabe die Strahlenbelastung so gering wie möglich zu gestalten.

Moderne CT Geräte passen die „Dosisleistung“ dem zu untersuchenden Körperteil an. Die Hersteller von CT-Geräten haben in den letzten Jahrzehnten erhebliche Fortschritte gemacht, trotz zunehmender Schnelligkeit eine Reduktion der Dosis bei ausgezeichneter Bildqualität zu ermöglichen.

CT und MRT sind völlig verschiedene technische Verfahren. Während das CT mit Röntgenstrahlen arbeitet, erzeugt das MRT die Schichtaufnahmen mit Hilfe von Magnetfeldern und elektromagnetischen Impulsen. Als Patient besteht im MRT also keine Strahlenbelastung.

Während CT-Untersuchungen sehr schnell gehen, dauern MRT-Untersuchungen mehrere Minuten bis zu einer halben Stunde. Im MRT hören Sie aus technischen Gründen laute Geräusche, während Sie im CT nur ein leises surrendes Geräusch hören.

Wir werden immer je nach Fragestellung prüfen, welche Untersuchung optimal für Sie persönlich ist.

Auf diese Frage gibt es keine pauschale Antwort, sonst würden wir nicht beide Verfahren anbieten.

Wichtig zu wissen ist, was die Fragestellung an die Untersuchung ist und welches Körperteil untersucht werden soll.

Generell bietet das MRT einen exzellenten Weichteilkontrast (z.B. für MRT des Kopfes, MRT der Gelenke). Aber auch komplexe Untersuchungen wie MRT des Herzens und MRT der Prostata können im MRT durchgeführt werden.

Ein CT ist ideal um die Knochen zu beurteilen oder z.B. für die Tumornachsorge im Bauchbereich.

Durch die Gabe eines Kontrastmittels werden zusätzliche Informationen gewonnen, die helfen können, die genaue Diagnose zu stellen oder die Sicherheit der Diagnose zu verbessern.

Kontrastmittel gibt es in vielen Bereichen der Radiologie, diese sind chemisch jedoch unterschiedliche Substanzen. Darüber hinaus kann die Verabreichungsform verschieden sein. Im MRT und CT geht es bei uns vor allem um Kontrastmittel, das mit Hilfe einer kleinen Nadel über eine Vene am Arm verabreicht wird.

Sollte bei Ihnen eine Kontrastmittelgabe notwendig sein, werden wir Sie vorher darüber aufklären und individuell mögliche Kontraindikationen besprechen.

Das Kontrastmittel kann helfen, Gewebe- und Gewebeveränderungen voneinander zu unterschieden. Viele Untersuchungen insbesondere im MRT können ohne Kontrastmittel durchgeführt werden (z.B. MRT Untersuchungen von Gelenken).

Bei speziellen Fragestellungen, bei Entzündungen oder zur Untersuchung von Tumoren sind Kontrastmittel unerlässlich.

CT- und MRT-Kontrastmittel sind chemisch völlig verschieden. Bei CT-Untersuchungen werden jodhaltige Kontrastmittel eingesetzt, bei MRT-Untersuchungen sogenannte paramagnetische Kontrastmittel mit Gadolinium-Ionen.

Diese Kontrastmittel werden über eine kleine Nadel in die Gefäße verabreicht. Daneben gibt es noch Kontrastmittel, die je nach Fragestellung getrunken werden.

Insgesamt sind die Kontrastmittel sehr gut verträglich.

Moderne Kontrastmittel sind in der Regel sehr gut verträglich und Kontrastmittelreaktionen treten insgesamt nur selten auf. Dennoch ist es möglich, allergisch auf ein bestimmtes Kontrastmittel zu reagieren. Bitte sprechen Sie uns an, wenn bei Ihnen Allergien bekannt sind oder wenn Sie schon mal allergisch auf ein Kontrastmittel reagiert haben. Wir werden mit Ihnen zusammen eine Lösung finden in dem wir ggf. ein anderes Kontrastmittel verwenden, eine andere Untersuchung durchführen, Ihnen Medikamente zur Vorbereitung empfehlen (Prämedikation) oder ganz auf das Kontrastmittel verzichten.

Bei CT-Kontrastmitteln kommt es öfters zu einem Hitzegefühl und einem metallischen Geschmack im Mund, was allerdings keine allergische Reaktion ist und schnell wieder verschwindet.

Für MRT-Kontrastmittel benötigen wir keine speziellen Laborparameter. Sollten Sie dialysepflichtig sein oder an einer Nierenfunktionsstörung leiden, benötigen wir jedoch ihre Nierenwerte (Kreatinin).

Bei CT-Kontrastmittel ist es wichtig, dass wir Ihre Nierenfunktion und Schilddrüsenfunktion kennen, da das Kontrastmittel über die Niere ausgeschieden wird und das im Kontrastmittel enthaltene Jod über die Schilddrüse verstoffwechselt wird. Die entsprechenden Laborparameter (Kreatinin und TSH) können Sie bei Ihrer überweisenden Ärztin bzw. Ihrem überweisenden Arzt bestimmen lassen.

Nach den aktuellen Richtlinien der europäischen Gesellschaft für urogenitale Radiologie (ESUR) kann eine Kontrastmittelgabe auch in der Stillzeit erfolgen. Wir überprüfen dennoch immer, ob die Untersuchung nicht auch ohne Kontrastmittel durchgeführt werden kann. Sprechen Sie uns bei Fragen an, wir beraten Sie gerne individuell.

Nach der Kontrastmittelgabe müssen Sie nichts Besonderes beachten. Sie können jederzeit am Straßenverkehr teilnehmen oder zur Arbeit fahren.

Grundsätzlich ja. Für uns ist es dann besonders wichtig, Ihre aktuellen Nierenwerte zu kennen (Kreatinin und/oder GFR).

Da das CT-Kontrastmittel potentiell nierenschädlich sein kann, werden wir genau prüfen, ob Sie wirklich Kontrastmittel brauchen.

Außer bei sehr schwerer Niereninsuffizienz ist das Kontrastmittel im MRT eher kein Problem.

Auch hier muss man wieder unterscheiden, ob es sich um CT- oder MRT-Kontrastmittel handelt.

Für eine MRT-Untersuchung mit Kontrastmittel müssen Sie nichts weiter beachten.

Für eine CT-Untersuchung mit Kontrastmittel benötigen wir Ihre Schilddrüsenwerte (TSH, bei Abweichungen auch T3 und T4).

Bitte nehmen Sie auch gerne Kontakt zu uns auf.